Bei der Herstellung von Kunststoffen für Lebensmittel-Verpackungen wie Gefrierbeutel, Kunststoffbehälter und Folien werden Stoffe eingesetzt, die der Gesundheit des Menschen schaden können wie bspw:
- Monomere
Monomere (z.B. Vinylchlorid; wirkt leberschädigend und krebserregend) werden zu Makromolekülen (z.B. Polyvinylchlorid = PVC) verbunden. Sie bleiben in Spuren im Kunststoff und können in die Lebensmittel übertreten - Weichmacher
Weichmacher (z.B. Phosphate, Polychlorierte Biphenyle) machen Kunststoffe formbar. Sie bleiben z.T. im Packstoff und können ebenso in Lebensmittel migrieren. PCBs können zu Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen führen und das Immunsystem schädigen.
- Tenside, Schwefel-, Phosphor- und Salpetersäure
Sie werden z.B. in der Bier- und Milchindustrie zum Entfernen von Kalk und als Desinfektionsmittel eingesetzt - Perchlorethylen (PER)
Lösungs- und Desinfektionsmittel bei der Ölherstellung - Dioxin
Nebenprodukt bei vielen technischen Prozessen
Tenside erhöhen u.a. die Permeabilität der Darmwand, so dass im Darm vorhandene allergisierende Stoffe leichter in die Blutbahn gelangen können.
Kritisch sind die Dixingehalte in der Muttermilch.
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